Alkoholtest positiv? Wir zeigen Ihnen Ihre Verteidigungsmöglichkeiten auf.
Alkohol am Steuer
Führerscheinentzug wegen Alkohol am Steuer
Die Konsequenzen einer Autofahrt unter Alkoholeinfluss sind für die Betroffenen oftmals schwerwiegend. Im schlimmsten Fall droht der vollständige Entzug Ihrer Fahrerlaubnis.
Mit einem kompetenten Verkehrsrechtsanwalt an Ihrer Seite können Sie frühzeitig alle notwendigen Maßnahmen einleiten, um eine zufriedenstellende Lösung zu finden.
															Das Hinzuziehen eines Fachanwalts für Verkehrsrecht ist bei Alkoholdelikten aus vielen Gründen geboten.
Juristische Hilfe ist nicht nur ratsam bei der Klärung der entscheidenden Frage nach der Höhe des tatsächlichen Alkoholwerts. Für die Höhe des Strafmaßes spielt es beispielsweise auch eine erhebliche Rolle, ob der Beschuldigte regelmäßig oder nur gelegentlich Alkohol konsumiert. Ein kompetenter Rechtsbeistand verschafft Ihnen Zeit für geforderte MPU-Gutachten, sorgt für entscheidende Vergünstigungen bei der Führerscheinstelle und für die schnellstmögliche Neuerteilung der Fahrerlaubnis.
Jedes Alkoholdelikt im Straßenverkehr hat seine individuellen Besonderheiten und Hintergründe – wir klären mit Ihnen gemeinsam die beste Vorgehensweise für Ihren konkreten Fall.
Die Folgen einer Alkoholfahrt
															Drogen im Straßenverkehr
Wenn die Polizei einen unter Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugfahrer im Straßenverkehr erwischt, drohen ihm nicht nur eine Geldbuße und ein vorübergehendes Fahrverbot. Die Polizei meldet den Vorfall der Führerscheinstelle, die eine Überprüfung der Fahrerlaubnis veranlasst. Im Verfahren geht es in erster Linie darum, festzustellen, ob der ermittelte Wert die Relevanzschwelle überschritten hat, was die Anordnung einer MPU zur Folge hätte und wiederum zur Entziehung der Fahrerlaubnis führen kann.
Des Weiteren wird die Frage geklärt, ob der Beschuldigte das Rauschgift regelmäßig zu sich nimmt oder nur gelegentlich. Wem der regelmäßige Drogenkonsum nachgewiesen werden kann, wird in der Regel als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen eingestuft und verliert seine Fahrerlaubnis. Bei bestimmten Drogen, wie z.B. Kokain, genügt auch ein einmaliger Konsum, um als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen zu gelten.
															Entziehung der Fahrerlaubnis oder Fahrverbot - Begriffsklärung
Eine Fahrerlaubnis verleiht Ihnen das Recht, mit Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr zu fahren. Zur Dokumentation dieser Erlaubnis bekommen Sie den Führerschein. Das bedeutet: Wer seinen Führerschein irgendwo verliert, besitzt weiter eine Fahrerlaubnis. Wer aber seine Fahrerlaubnis durch behördliche Anordnung verliert, für den ist der Führerschein wertlos.
Wird Ihnen die Fahrerlaubnis infolge übermäßigen Alkoholgenusses oder Drogenkonsums aber vollständig entzogen, müssen Sie die Wiedererteilung nach Ablauf einer Sperrfrist bei der Führerscheinstelle beantragen. Diese ordnet oft ein MPU-Gutachten an. Wenn Sie mit mehr als 1,6 Promille im Blut am Steuer eines Fahrzeugs erwischt wurden, erfolgt die Anordnung eines MPU-Gutachtens grundsätzlich.
Ein Fahrverbot bedeutet, dass Ihre Fahrerlaubnis unverändert besteht, Sie sie aber während der Dauer des Fahrverbots nicht gebrauchen dürfen.
															MPU („Idiotentest“)
Immer wenn die Führerscheinstelle Zweifel daran anmeldet, ob ein Fahrer zum Führen eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr geeignet ist, ordnet sie an, dass der Fahrer diese Zweifel mithilfe einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) ausräumen muss.
Wenn Sie mit Alkohol (oder Drogen) im Straßenverkehr auffällig geworden sind oder aber ein stattliches Punktekonto aufgebaut haben, sollten Sie einen Fachanwalt für Verkehrsrecht kontaktieren.
Wir klären Ihre Möglichkeiten und helfen Ihnen bei der Auswahl der geeigneten Maßnahmen.
															Unsere Tipps für Sie
Viele Menschen unterliegen dem Irrglauben, die medizinisch-psychologische Untersuchung – im Volksmund Idiotentest genannt – ohne vorherige Schulung bestehen zu können. Ist dann zum ersten Mal die MPU nicht bestanden, kommen weitere Kosten und weitere Schwierigkeiten auf Sie zu.
Als erfahrene Verkehrsrechtsanwälte haben wir unzählige Mandanten bei Verfahren wegen Alkoholdelikten verteidigt und kennen seriöse Nachschulungsinstitute, die Sie sorgfältig auf die MPU vorbereiten.
Als Autofahrer sollten Sie über eine Verkehrsrechtschutzversicherung nachdenken, um jederzeit die Hilfe eines Fachanwalts für Verkehrsrecht in Anspruch nehmen zu können, wenn es um Delikte im Straßenverkehr geht.